Nachdem Landesmittel ausgelaufen sind, drohte in Weimars Schulen eine Stundenkürzung bei der Schulsozialarbeit – für manche Schulen sogar ein kompletter Wegfall.
Das hat nicht nur uns im Jugendhilfeausschuss besorgt, sondern sorgte auch bei Schulen, Lehrkräften, Eltern und Schüler*innen für berechtigten Unmut – gerade angesichts eher steigender Bedarfe bei der Schulsozialarbeit.
In einem Kraftakt haben Stadtverwaltung und Jugendhilfeausschuss eine Lösung gefunden.
Wir haben heute im Ausschuss beschlossen, die Schulsozialarbeit auch 2023 auf dem identischen Niveau von Ende 2022 zu finanzieren, keine Stelle wird gekürzt oder abgebaut.
Gelungen ist uns das durch Querfinanzierung aus zum Teil ungenutzten Töpfen, der Schuljugendarbeit, dem Schulbudget und der sogenannten „Kleinen Förderrichtlinie“.